1949. Jüdische Flüchtlinge aus allen Teilen des Nachkriegseuropas kommen über den Hafen der Stadt Haifa nach Israel. Einer von ihnen, einst weltberühmter Exzentriker und Jongleur Hans Müller, war ein Mann mit optimistischem Geist. Er ermutigt die umliegenden Siedler, Keiner von ihnen weiß, dass der Künstler — kein Jude die ganze Hölle der Nazi-Ghettos und Lager durchmachen musste. Er wurde der Seriennummer des jüdischen Häftlings auf der rechten Hand beraubt, er lebte Jahre in den Lagern, seine Frau und seine Kinder wurden von den Nazis in Gasöfen verbrannt, und er verbrachte viele Tage in Casematami und verlor seine Vernunft. Nun erleidet Hans eine schwere psychische Erkrankung, die ihn dazu veranlasst, aus allen Lagern zu fliehen, auch wenn es sich um ein Lager der Freiheit und des zukünftigen Wohlbefindens handelt