Auf Erden ist eine echte Hölle. Der Zweite Weltkrieg ist im Gange. Das Dritte Reich hat bereits ganz Europa untergeordnet und einen Blick auf den Osten geworfen. Der aus Russland ausgewanderte russische Intellektuelle Olga wurde beim Verstecken jüdischer Kinder erwischt. Sie liebt einen Franzosen namens Jules, einen sehr grausamen und skrupellosen Mann, der ihre Intimität als Gegenleistung für das Gute verlangt. Olga ist bereit, alles zu tun, um ihr Leiden vor permanenter Folter zu stoppen. Es scheint, als hätte ihre Qual kein Ende, aber sie steht Helmut, einem hochrangigen deutschen SS-Offizier, im Weg, der sich einst hoffnungslos in Olga verliebt hat und diese Gefühle immer noch bewahrt. Zwischen ihnen sind spezifische Beziehungen gebunden, deren Ausgang sehr schwer vorherzusagen ist, weil Hellmuth bereit ist, mit ihr eine gemeinsame Flucht aus dem Konzentrationslager zu organisieren.
Der Sinn des Films lässt sich mit den Worten des deutschen Philosophen Karl Yasperssa ausdrücken: « Es ist unmöglich, die Schrecken der Vergangenheit vergessen zu lassen. Wir müssen immer an die Vergangenheit erinnern. In der Lage, es zu verhindern. »