Eine gemütliche und erhabene Geschichte über die Truppe nomadischer britischer Schauspieler. Sie reisen durch die Städte und Dörfer des postkolonialen Indiens und spielen Aufführungen von Shakespeare-Stücken. Die Truppe wird von der Schauspielerfamilie geleitet: Pater Tony Bakagem, seine Frau Carla und ihre jüngste Tochter Lizzie. Auf dem Weg treffen sie auf die Gesichter des modernen Indien, darunter auch den Playboy Sanju. Lizzie verliebt sich in Sanju und zwischen ihnen sind romantische Beziehung gebunden. Sanju hat aber auch eine Affäre mit dem lokalen Film-DJ Manjuy. Im Laufe der Reise erscheint der Betrachter Mitte der 60er Jahre in Indien. Über anderthalb Jahrzehnte gab es Veränderungen. Alt wird durch Neues ersetzt, Maharaji werden Besitzer von Hotels, Theaterkultur weicht Bollywood-Filmen. Das Bild ist voll von « unerwartete Vergleiche » laut dem Regisseur des Films. Shakespeare braucht keine Menschenmenge mehr und einen Fremden der indischen Kultur. In gewissem Sinne ist die Präsenz der englischen Theaterfamilie mit ihrer alten Schule der Theaterkultur in Indien ein Relikt der Vergangenheit. Doch der Chef der Truppe Tony ist schwer, den veränderten Geschmack der Menschen zu akzeptieren, und er liebt Indien so sehr, dass er nicht nach England zurückkehren will. Aber früher oder später sind alle gezwungen, sich mit der Realität zu einigen